Im Boden finden fortwährend aubauende und abbauende Prozesse statt. Während die Neubildung sehr langsam verläuft, kann der Abtrag schnell voran schreiten. Man geht beispielsweise davon aus, dass ein Lehmboden in unseren Breiten mindestens 100 Jahre braucht, um 1 Zentimeter zu "wachsen". Unter ungünstigen Witterungs- und Geländeverhältnissen kann dieser Zuwachs dagegen schon innerhalb eines Jahres aufgebraucht werden.

Böden gehören damit zu den anthropogen gefährdeten Lebensräumen, die Unterrichtsbestandteil im Fach Erdkunde oder Geographie in den 7 und 8 Jahrgangsstufen allgemeinbildender Schulen sind. In unserem Unterrichtsbaustein erwerben die Schülerinnen und Schüler die Fähigkeit, Fachtexte selbständig, mit Unterstützung eines "Textverstehers" und als Gruppe zu erschließen. Sie wiederholen und vertiefen ihre Kenntnisse dann in Form eines Gruppenquiz und entwickeln eigene Ideen zur Bedeutung der Landwirtschaft bei der Entstehung und Vermeidung von Bodenerosion.

Boden - Titelbild

Bodenerosion - Was hat die Landwirtschaft damit zu tun? Unterrichtsbaustein für die Jahrgangsstufen 7 und 8

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Das Arbeitsblatt A1 "Textversteher" erleichtert dabei das Erarbeiten der Lesetexte in den nachfolgenden Arbeitsaufträgen. Es kann auch unabhängig von diesem Unterrichtsbaustein für das Erschließen neuer Texte genutzt werden.

Weiteres Hintergrundwissen zum Thema Boden können sowohl Sie als Lehrkräfte als auch ihre Schülerinnen und Schüler mit Hilfe anderer BZL-Hefte (siehe "Weiterführende BZL-Medien" am Ende des Heftes), unserer Youtube-Videos (Suchbegriff "BZL Boden") oder Internetinhalte auf www.landwirtschaft.de erwerben.