Der Boden steht immer am Anfang der Nahrungsmittelerzeugung. Ohne Boden keine Planzen, keine Tiere, keine Nahrung für uns Menschen. Böden sind sehr unterschiedlich, jeder hat seine eigene Entwicklungsgeschichte. Die Art des Bodens bestimmt aber ganz wesentlich, welche Planzen auf dem jeweiligen Standort gut oder weniger gut gedeihen.

Den Zusammenhang zwischen Bodenart und anderen Standortfaktoren und den darauf anzutreffenden Planzen greift dieser Unterrichtsbaustein für die Fächer Erdkunde und Biologie in der Sekundarstufe I auf. Dabei wird die Flora der eigenen Region in den Mittelpunkt gerückt und die Wahrnehmung für deren Ausprägung geschärft.

Konkret finden die Schülerinnen und Schüler heraus, was die Landwirtinnen und Landwirte in ihrem näheren oder weiteren Lebensumfeld aussäen und anplanzen, ob und wie viel Wald und Wiesen es dort gibt. Sie ziehen Rückschlüsse auf die Art des Bodens, beispielsweise mithilfe einer Bodenübersichtskarte aus dem Schulatlas. Zur Differenzierung können die Aufgaben auf dem Arbeitsblatt A5 auch auf bereits bekannte oder künftige Urlaubsregionen übertragen werden.

Sapten im Boden - Titelbild

Boden ist nicht gleich Boden - Unterrichtsbaustein für die Jahrgangsstufen 5 und 6

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Das Arbeitsblatt A1 "Textversteher" erleichtert dabei das Erarbeiten der Lesetexte auf den Blättern A3 und A4. Es kann aber generell für das Erschließen neuer Texte genutzt werden.

Weiteres Hintergrundwissen zum Thema Boden sowohl für die Lehrkräfte als auch für Schülerinnen und Schüler kann mit Hilfe anderer BZL-Hefte (siehe "Weiterführende BZL-Medien" am Ende des Heftes), unserer Youtube-Videos (Suchbegriff "BZL Boden") oder Internetinhalte (www.landwirtschaft.de) erworben werden.